3.11.2024
Danke
Kann man eigentlich zu oft „Danke!“ sagen? Ich las diese These neulich in einem kurzen Essay über die Frage danach, wie oft man sich unter Kolleg*innen für Dinge während der Arbeit bedanken soll. Insbesondere Vorgesetzte sollen mit dem „Danke!“ eher sparsam umgehen, damit es sich als Motivation nicht abnutze, hieß es da.
Ich habe wirklich darüber nachgedacht, ob ich dieser Aussage etwas abgewinnen kann. Und muss entschieden sagen: Nein! Dankbarkeit kann es auch in professionellen Verhältnissen nicht zu viel geben, wenn sie denn echt und ehrlich ist und damit ernst gemeinte Wertschätzung und Würdigung ausgedrückt werden. Ein „Danke!“ kann manchmal sogar den Tag einer Kollegin retten, ohne dass wir dies mitbekommen. Ein aufrichtiges „Danke!“ macht deutlich, dass ich die Arbeit des Kollegen nicht einfach als selbstverständlich ansehe. Ein „Danke“, das vor anderen Personen geäußert wird, stärkt letztlich auch die Beziehung zueinander und kann jemanden vor Freude strahlen lassen.
Ich nutze einfach einmal die Gelegenheit und sage: Danke! Danke an all meine Kolleg*innen, an die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen am Forum St. Peter, Danke an alle Menschen, die sich hier engagieren und gemeinsam den Ort zu dem machen, der er für unsere vielen Gäste ist.
Einer geht noch: Danke!
Herzliche Grüße aus dem Forum St. Peter
Benedikt Feldhaus